Im Jahreskreis

24
Aug
2005

Zwei "Findungen"

Oder sagt man "Findlinge"....? *lächel* Wie auch immer.... Trotz des ganzen Stresses hab' ich heute auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, auf der kleinen Kopfsteinpflaster-Hintergasse laut gejubelt "Jippiiiiie! Ist das Leben Schööön....!" Weiß nicht, überkam mich einfach so... In der Abendsonne... Auf den alten Steinen... *lächel*

Heute Abend ist mal Pause angesagt... Ich stöber' ein bissl in meinem neuerworbenen Buch. Meine heutige "Findung" Nummer Eins - The Penguin Guide to the Superstitions of Britain and Ireland von Steve Roud. Was für ein Schnäppchen...! Für 15 Euro vom Grabbeltisch eines Buchladens in Uni-Nähe.... Der Hammer....! Da stehen so super Sachen drinnen...! Ihr könnt's nicht glauben...! *grins* Allein 14 Seiten über verschiedene Methoden des Warzen Besprechens und Wegzauberns....! hihi... *hexenkicher* Wollt' ich doch schon immer mal lernen...! :)) Werd' Euch demnächst mehr über das und aus dem Buch berichten....!

"Findung" Nummer Zwei ist auch n Hammer....! :)) Dabei handelt es sich um einen neu dazugewonnenen Care2-friend namens Steve. Care2 ist diese amerikanische Online-Community, der ich sporadisch angehöre, und wo ich meine Fotoalben angelegt habe. Zufällig stieß ich dort also in einem der Foren auf ein Gedicht und ein dazugehöriges Bild von ihm...! Wahnsinn...! Ich habe noch NIE einen Mann erlebt, der soooo einfühlsame, wunderschöne, spirituelle Gedichte schreibt, und dazu so wunderbare Bilder malt.... Hat mich umgehauen...! Das solltet Ihr Euch unbedingt mal anschauen....! :))

Link zu Steves Fotoalben bei Care2
Link zu Steves Website "Naked Poet"

Über den Namen der Website werdet Ihr Euch nicht lang wundern (wenn Ihr das überhaupt tut...)....! *breit grins*

baumtaenzerin

Treesprite
by Steve L.

18
Aug
2005

Verzehren

funken

Wenn ich mich
n a c h dir
verzehre

heißt das

ich habe zuerst
als Hauptgericht
d i c h verzehrt
und m i c h dann
als Nachtisch

oder warst d u
die Suppe
und i c h
bin das Fleisch?


Erich Fried

14
Aug
2005

Mein neuer Ahnenaltar

Ich hatte sonst immer einen Ahnentopf... Aber in letzter Zeit hatte ich so das Gefühl, meine Ahnen müssten mehr integriert werden. In dem Topf sind sie zu eingesperrt, zu "versteckt" irgendwie...! So geht's nicht mehr...! Sie brauchen viiiel mehr Platz in meinem Leben...! Ich bin ja auch schon eine Weile am Recherchieren und will demnächst mal einen Stammbaum aufmalen, naja, und überhaupt mehr über meine Ahnen erfahren... Vielleicht mal ein bissl was über sie aufschreiben...! Naja... Wenn ich meine Uni-Arbeit fertig hab' halt...! Aber der Altar musste jetzt unbedingt zwischendrinn' mal aufgebaut werden...! Und fühlt sich super-gut an, ihn nun endlich zu haben...! :))

Ich habe ihn übrigens in mein "Schmuck- und Steineregal" integriert...! Ich denke, das gefällt meinen Ahnen... Schließlich sind Steine ebenfalls irgendwie unsere Ahnen, nicht wahr...? *zwinker* Sooo alte Zeitgenossen... Die Ältesten überhaupt...! Und einiges von meinem Schmuck stammt eh von meinen Ahnen und sollte eh auf dem Ahnenaltar liegen...! Außerdem hab ich ein paar Fotos aufgehängt, unser Familienstammbuch dazugestellt, eine Karte, die ich als Kind mal von meiner Oma bekam aufgestellt, und zwei Ahnenfiguren (oder auch Gott und Göttin), die ich aus Indonesien, von den Molukken, mitgebracht habe mit dazugestellt. Ich bin voll zufrieden! Schaut gaanz schön aus...!

Außerdem hab ich ein ganz schönes Foto von meiner Großmutter als junge Frau von meiner Mutter geschenkt bekommen, Das steckt allerdings in einem sehr großen (ebenfalls sehr schönen) Rahmen. Muss mir noch überlegen, wo und wie ich das integrieren kann. Vielleicht daneben hängen oder stellen, mal schauen....

ahnenaltar

Mein Ahnenaltar
15.08.05

12
Aug
2005

Fließen

ravenmars wasserfall

Mahon Falls, Youghal
Fotografiert von Ravenmar

Fließen... Ach... Warum fließt's bei mir denn nur nicht so richtig zur Zeit....? Ist es nur, wegen dieser dummen Uni-Arbeit, die nicht so recht vorangehen will, dass ich mich so selbst blockier'...? Ich fühl' mich, als würd' ich auf der Stelle treten... Sitz' am Schreibtisch, glotz auf meine Texte, ohne sie wirklich lesen zu wollen... Dabei ist das Thema garnicht mal sooo uninteressant...! Ich schreibe ja über das, womit ich eigentlich viel Erfahrungen habe, und was auch relevant ist für mich und meine Arbeit... "Frauenkurse im Bereich Deutsch als Fremdsprache - Warum sind sie wichtig? Was ist das Besondere an ihnen...? Wo gibt es sie in Hamburg..?" und so weiter... Trotzdem fließt's nicht grad aus mir raus... Oder ich bin "nicht im Fluss" mit der ganzen Sache... hmmm....

Dass "es fließt" ist mir immer sehr wichtig... Was heißt das eigentlich genau...? Es heißt für mich, dass Energie hin-und-herfließt, dass etwas ausgetauscht wird... Auch zwischen Personen ist das immens wichtig... Wenn's fließt, ist es toll, wenn nicht, ist da irgendwie nichts... Keine Grundlage... Und manchmal fließt es extrem doll.... Was dann? Dann kann man sich kaum noch retten... Ist schwer "in den Bann gezogen"...? Offen... Verletzlich... Aber auch sehr, sehr stark... Das Leben fühlt sich dann plötzlich so intensiv an... Aber auch das nützt einem auf Dauer manchmal nix...

Wie auch immer.... Ich warte auf den "flow", mit dem ich diese Arbeit hier zu Ende bringen kann... Vielleicht sollt' ich mich mal wieder an "meinen Fluss" begeben und diesen um Rat bitten... Vielleicht kann er mich ein wenig "mitreißen"....?

Fließen... Super-wichtig...! Vielleicht DAS Wichtigste...?!

3
Aug
2005

Die Schnitterin

schnitterin

Ich - die Schnitterin - stand dort, mitten im vollen, wunderschönen, goldenen Weizenfeld, durch das sanft der Wind strich... Die voll behangenen Kornähren wiegten sich im Wind... Ich holte weit aus mit meiner Sense, und schnitt einen guten Batzen Korn ab, sammelte es mit weit auseinanderggebreiteten Armen auf und legte es ein Stückchen weiter zu einem Bündel zusammen. Ich holte wieder aus, schnitt das nächste Korn, sammelte es zusammen, und legte es zu den anderen Ähren dazu... So ging es weiter, bis ich ein riesiges Ährenbündel zusammengesammelt hatte... Und sich auf der anderen Seite vor mir ein ebenfalls recht großes Stoppelfeld ausbreitete...

Ich schaute mir die abgeschnittenen Halme, die noch in der Erde steckten an... Was waren sie...? Welche Erlebnisse, Aspekte meines Lebens, meines Selbsts, die ich nicht mit nach Hause nehmem wollte....? So manches, was ich angesammelt hatte, und was nun gehen darf... Dankbar warf ich noch einen Blick... Und sah auch den Zusammenhang... Dass nämlich DIESE Stoppelhalme, die ich nun zurückließ, immerhin ein Teil von dem waren, was ich nun geerntet hatte... Ohne sie wär's nicht gegangen, oder...? Keine Kornähre wächst aus der Luft heraus...

Dankbar schaute ich auf meine reiche Ernte, mein riesiges Kornbündel, das ich mitnehmen wollte... Ich nahm einige Halme aus dem Bündel heraus, band sie zu einem Strauß, gab einen Kuss darauf und legte sie auf das Stoppelfeld... Voller Dankbarkeit, an die, die alles hervorgebracht hatte... Die Kornähren, aber auch die Stoppelfelder....

Dann wandt ich mich meinem Ährenbündel zu... Breitete die Arme weit aus, und nahm meine Ernte an meine Brust, bis sie mit mir verschmolz und sich in meinem Herzen ausbreitete... Meine erste Ernte in diesem Jahr....! Und ich hatte es bis dahin noch garnicht so richtig realisiert, dass ich tatsächlich schon ne RIESEN Ernte eingefahren habe, in diesem Jahr... Ein sehr, sehr großer Teil ist schon vollbracht... Das fühlt sich wunderbar an....! Das stärkt, für den zweiten Ernteschub...! :))

Mehr über Lugh und die Schnitterin bei Erdweibchen und Shaman-Ca...!

1
Aug
2005

Happy Lughnasadh

isle of barra

Isle of Barra im Abendrot
Spätsommer 2002
Gemalt von der Baumkriegerin

Ich möcht' Euch heut' die Geschichte erzählen, von Lugh, und seiner Ziehmutter Tailtiu, und warum es das Fest Lughnasadh gibt.

Über den leuchtenden Lugh, manche sagen, er sei der Sonnengott, die Sonne selbst, gibt es viele Geschichten... Er gilt als Meister aller Künste, insbesondere der Reitkunst, war der Erfinder des Brettspiels , ein Heiler, Magier, Dichter, Krieger, Schmied, ja, er vereinte alle Fähigkeiten in sich, und so eroberte er auch den Thron Taras. Aber davon soll heut' nicht die Rede sein... Heute möcht' ich Euch erzählen, wie Lugh damals das erste Erntefest des Sonnenjahres ins Leben rief...

Lugh hatte als Junge mitbekommen, dass seine Ziehmutter Tailtiu ihren Mann Duach eines Tages nach schwerer Arbeit auf dem Felde, und als sie sehr nachdenklich war, weil sie sich schwach fühlte, und über ihren eigenen Tod nachdachte, bat, wenn sie einmal sterben würde, eine Lichtung in einem Wald zu suchen, und dort ihr Grab zu errichten... Alle, die sie kannten und ihr Respekt zollen wollten, sollten sich jedes Jahr zu ihrem Todestag dort einfinden und ein großes Fest feiern... Sie fühlte, dass der Tag näher rückte... Und so sprach sie darüber... Und als wenige Jahre später wiederum die Kornernte in schwerster Handarbeit eingeholt war, starb Tailtiu...

Lugh nun erinnerte, was er gehört hatte, und da er inzwischen König Taras geworden war, kümmerte er sich darum, dass die schönste Lichtung im Wald Midhes gefunden wurde, und dass dort ein großes Hügelgrab errichtet wurde, unter dem Tailtiu begraben wurde... Und er ordnete an, jedes Jahr im Sommer große Feuer zu entfachen, über ihren Tod zu klagen und zu singen, und außerdem Spiele und Wettkämpfe ihr zu Ehren auszutragen. Und der Platz an dem sie ausgetragen wurden, wurde nach seiner Ziehmutter benannt, dies ist der Name des Ortes, den man heute noch besuchen kann - Taillten. Tailtiu wird noch heute als große Mutter verehrt, die sich in der Bebauung des Bodens, ihrer Fruchtbarkeit und nährenden Mütterlichkeit, für Mensch und Tier jedes Jahr auf's Neue aufopfert.

Ich wünsch' Euch ein nährendes und fröhliches "Lugh"...! ;)

Mehr über das Fest auf meiner alten HP: https://www.beepworld.de/members24/aine/lughnasadh.htm

31
Jul
2005

Die "wilde" 13 und der Stechginster

Dagmar schrieb im Beitrag "Kräuterbuschen" ein bisschen was über die Bedeutung der Zahlen. Da fiel mir ein, dass ich diese kleine "Abhandlung" über die 13 vor einiger Zeit mal geschrieben habe... Warum soll der Text nur in meinen ollen Dateien herumschmoren...?! Das Forum, für das ich ihn damals schrieb, existiert eh lang' nicht mehr.... Viel Spaß beim Lesen! ;)

In unserem Kulturkreis, wie auch in vielen anderen, gilt die 13 als Unglückszahl. Aber warum? Gibt es doch so viele interessante und durchaus positive Dinge über diese Zahl zu berichten...?!

13 Monde passen in ein Sonnenjahr, na ja, nur fast. Denn nur alle paar Jahre gibt es einen Monat mit 2 Vollmonden, und somit 13 Vollmonde innerhalb eines Jahres. Der 13. Mond ist ein Symbol für die „andere Seite“ der Welt und der Zeit. Er gilt als Schwelle zur Anderswelt - als "Zwischen-Zeit"... Die 13 symbolisiert also diese „andere Welt“, die vielen Menschen fremd ist, und vor der so viele Angst haben. Und ist es nicht oft so, dass Menschen das, was ihnen fremd ist ablehnen, weil sie es fürchten...? Auch andere Symbole, die mit der 13 in enge Verbindung gebracht werden, flößen vielen Menschen Angst ein.

So verhält es sich z.B. mit der Spinne, dem Tier, das in vielen Hexentraditionen dem 13. Mond zugeordnet wird. Sie ist in unserer Gesellschaft nahezu durchweg mit negativen Assoziationen, Ekel, Angst, Panik oder gar Gedanken an den Tod besetzt. In Indien jedoch gilt sie als die Weberin der Sinnenwelt und als Verkörperung der Ordnung. Sie gilt als Symbol der geistigen Selbstbefreiung, denn sie kann am selbstgewebten Faden hoch krabbeln. Mit Spinnen Freundschaft zu schließen, sie nicht zu töten, sondern ihre Vorteile zu schätzen zu wissen, bringt Glück und öffnet neue Kammern in Herz und Hirn.

Der 13. Baum des keltischen Ogham-Alphabets ist der Stechginster (nGetal), dem auch der Ruf eines Allheilmittels zugesprochen wird. So wird er in den Wort-Oghams nach Morainn und Aenghus auch „Kraft/Gewand des Arztes“ genannt. Der Ginster heilt nicht nur in Bezug auf körperliche und seelische Krankheiten, er versteht es auch, Krankheiten auf magischer Ebene, die durch eventuell unachtsamen Gebrauch der magischen Fähigkeiten, eventuell durch Reisen in die Anderswelt - hier wieder der Bezug zur "Anderweltlichkeit" der 13 - entstanden sind, zu heilen. Er soll uns vor Unachtsamkeit warnen und bewahren. (Ähnlich könnte man übrigens die 13. Fee im Märchen Dornröschen interpretieren... Aber das ist eine andere Geschichte, und soll ein anderes Mal erzählt werden...)

In unserem Alphabet ist der 13. Buchstabe das "M". Sieht man sich die Symbolik des Zeichens "M" an, wozu man sich den Großbuchstaben am besten in Schreibschrift auf ein Blatt Papier malt, kann man einen fliegenden Vogel erkennen. Dieser wiederum symbolisiert auch den Geistflug der Schamanin oder den Ruf an die Geisthelfer oder Krafttiere - den Kontakt zur Anderswelt...! Auch unser Alphabet bildet hier also den Bezug zur Anderswelt in seinem 13. Buchstaben.

Die 13 ist eine überaus machtvolle und fantastische, aber keineswegs unglückverheißende Zahl. Schlecht gemacht wurde sie vermutlich aus ähnlichen Gründen, aus denen seit langer Zeit Andersweltreisende, wie Hexen oder Schamanen, schlecht gemacht und verfolgt wurden, und immer noch werden: Wenn Menschen selbständig ihren eigenen Kontakt zur Anderswelt, ihren Ahnen und Göttern haben, brauchen sie keinen Priester... Keine Kirche... Denn sie brauchen keinen Vermittler... Meine Vermutung ist, dass aus diesem Grunde die Anderswelt verteufelt und Menschen Angst vor ihr eingejagt wurde, um die Macht und Einflussnahme Einzelner oder einzelner Institutionen zu stärken.

Bin gespannt, was Ihr zu diesem Thema sagt...?! Wisst Ihr noch mehr über die 13...? Könnt Ihr meiner Theorie zustimmen, oder habt Ihr andere Ideen dazu...?

Liebe Grüße von der Baumkriegerin

27
Jul
2005

In my heart is where I'll keep you friend...

Beerdigungen sind immer ein hartes Brot... Wohl das Härteste... Heute war ich auf einer. Auf der von Ronald, einem Freund und Nachbarn, seit meiner Geburt vor 32 Jahren. Einer der besten Freunde meiner Eltern. Für mich immer ein aufrechter Mann, der seine Familie liebte wie sonst nichts auf der Welt, und der immer ein Schmunzeln auf den Lippen hatte, immer den Schalk in den Augen... So war er... So ist er...

Vor der Beerdigung hatte ich noch selbst Abschied genommen, nachgeschaut, ob er gut "drüben" angekommen ist, ihn noch einmal bei der Hand genommen... Ein Ziehen im Magen, und weg war er... Voller Zuversicht und Freude, mit klarem Blick auf das, was folgt...

Als ich danach das Radio anschaltete bekam ich noch eine Nachricht... Da liefen mir die Tränen... Bei der Trauerfeier dann wusste ich....

Alles ist gut...

It’s kinda hard with you not around
Know you in heaven smilin down
Watchin us while we pray for you
Every day we pray for you
Til the day we meet again
In my heart is where I’ll keep you friend...

Every step I take, every move I make
Every single day, every time I pray
I’ll be missing you
Thinkin of the day, when you went away
What a life to take, what a bond to break
I’ll be missing you


Aus: Puff Daddy/I'll be missing you


engel 1

Engel auf dem Ohlsdorfer Friedhof
Fotografiert von Aine

25
Jul
2005

Phoenix-Zeiten

Hervor aus der Asche

Ich knie am Boden, erkaltet und leer
Und muss mir gestehen, ich habe nichts mehr
Ein einziger Funke, so winzig und klein
Der letzte von vielen, ich atme ihn ein
In mir glimmt er weiter, enzündet mein Blut
Dann fange ich Feuer, verfallen der Glut

Umfangen von Hitze, sehe ich klar
Das alles was ist, und alles was war
Im Feuer vergeht, als wäre es Stroh
Zurück bleibe ich, verbrannt aber froh
Denn endlich bereit, mich selbst zu verwandeln
Erhebe ich mich, befreit um zu handeln

Hervor aus der Asche, hoch in die Luft
Mit Flügeln aus Feuer und Federn aus Licht
Ein brennender Schweif, mit Flammen geschmückt
Die Augen wie Kohlen mit glühendem Blick
Fort von der Erde der Sonne entgegen
Um Frieden zu finden und endlich zu leben

(Jester)

Puuuuh.... *seufz* Für mich eines der absolut besten Gedichte, die ich kenne... Ich hab's mal irgendwo in irgendeinem Gedichte-Forum entdeckt... Fragt mich nicht, wo genau, und wer überhaupt "Jester" ist... Ich weiß es nicht... Und doch glaub ich fast ihn zu kennen... Weil das Gedicht mir in manchen Zeiten so aus der Seele spricht... In Zeiten der Entpuppung... Phoenix-Zeiten... Seit einiger Zeit bahnt es sich an, und gerade scheint mir.... *nachdenklich schau* hmmmmmmm.... Die Ernte steht an....? Was werd' ich ernten...?

Für Ronald

Nur unserer Sterblichkeit verdanken wir das ewige Leben... Alles ist ein Kreis... Du bist Teil davon...

Tschüß, Ronald, bis bald.... sag' ich hoffnungsvoll...

kranz

Blätterkranz
by Aine
scherenschnitt

Der Hain der Baumkriegerin

Innere Welten, Irlands Weiten...

I lean my body into the bark of the Goddess Tree until my voice becomes one with Hers tumbling into roots and sky

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