In Garten, Wald und Flur

9
Jul
2005

Efeusorgen, Efeulehren

Vor ein paar Wochen arbeitete ich im Garten und kriegte so am Rande mit, dass der Nachbar an einem Holzzaun, der zwischen unseren Grundstücken steht, den Efeu beschnitt. Nun... Ich regte mich kurz ein klein bissl auf, holte meinen Vater, um ihm zu zeigen, wie der Nachbar da herumschnippelte und -riss und drückte meine Sorge über das Vorgehen aus... Aber mein Vater meinte nur, naja, der Nachbar beschneide wohl bloß den Efeu auf seiner Seite ein bissl, da der schon ein bissl stark dort wuchere, und eine Tuja-Hecke überwuchs, die auf der Seite des Nachbarn hinter dem Zaun steht... Es sei ja seine Seite, und da dürfe er ja tun, was er wolle, und der Efeu sei ja robust, und würde eh nachwachsen... Naja... Und da wir den Efeu schon auch ab und an n bissl beschneiden, weil er einfach sonst echt alles überwuchern würde, hab ich also Sorgen beiseite geschoben, und den Nachbarn machen lassen...

Tja... Großer Fehler! Verdammter Mist! *heul* Heute kam ich nach dem Urlaub und dem Seminar nach circa 3 Wochen erstmals wieder in den Garten, und was muss ich da sehen....? Der ganze Efeu hing braun und vertrocknet am Zaun herunter... Das war ein gaaaanz gaaanz erbärmlicher Anblick.... Könnt Ihr Euch das Vorstellen? Natürlich könnt Ihr... Boah... War ich geschockt... Dieser efeubewachsene Zaun war soooo wunderschön...

Da mein Kräuterbeet direkt davor ist, habe ich mich drangemacht, und erstmal die ganzen runtergefallenen Efeublätter aus dem Beet zusammengeharkt und dann die braunen Blätter vom Zaun gepflückt... Sowas Trauriges... Ehrlich... Da war fast nix mehr übrig... Der blöde Kerl von Nachbar hatte doch tatsächlich auf seiner Seite die Efeupflanzen einfach direkt über dem Boden gekappt, so dass natürlich die Pflanzen oben keine Nahrung mehr bekamen... Logisch... Efeu hat ja auch Wurzeln im Boden, ist ja keine Schmarotzerpflanze... Rankt ja bloß an anderen hoch.... Und so hingen da die Äste des Efeu einfach so im Zaun... Abgestorben... Mann, und das waren ÄSTE, ich kann Euch sagen...! Richtige Äste! Ein richtiger Efeubaum, der da gefallen ist... Was soll ich sagen... Warum hab ich bloß nicht gleich was zum Nachbarn gesagt, als ich sah, dass er da rumschnitt...? hmmmmmmm.... Nun, nächstes Mal weiß ich's sicher besser! There's no use in crying over spilt milk, wie man und frau so sagen... *seufz*

Mein Vater sagte mir nun, er habe sich mit dem Nachbarn schon unterhalten, und sie hätten beschlossen, den alten Zaun ganz weg zu machen, und nen kleinen Zaun dort hinzubauen. Ich habe ihm gleich gesagt, dass er bitte mit dem Nachbarn sprechen soll, bevor sie das tun, dass er bitte, die paar kleinen, zumindest auf unserer Seite verbliebenen Efeupflanzen stehen lassen soll, so dass sie an dem kleinen Zaun ranken können, und dass auch zwei der großen Pfosten unbedingt stehen bleiben sollen, an denen tatsächlich noch zwei große Efeupflanzen ranken, und zudem einige von mir selbstgezogene, schon recht große "Bittersüßer Nachtschatten"-Pflanzen...!!! Ein Wunder, fast, dass diese den "Anschlag" überlebt haben... Puuuuh.... *lächel* Immerhin ein Lichtblick...!

efeu

Efeu an einem Feenbaum
Fotografiert von der Baumkriegerin

Über den Nutzen des Efeus

Schade, dass gerade Efeu so wenig gewürdigt wird. Weil er nicht, oder nur sehr unauffällig blüht, und so wild wuchert und rankt, wird er häufig als "Unkraut" betrachtet und grob weggeschnitten, weggerissen und beschimpft... Viele Baumliebhaber glauben, er sei ein Schmarotzer, dabei stimmt das, wie oben bereits erwähnt NICHT. Er konkurriert mit den Bäumen, die er bewächst zwar um das Licht, und lässt manchmal auch Teile von Bäumen, selten auch ganze Bäume absterben, wenn der Bewuchs sehr stark ist, tatsächlich jedoch ist er ein Beschützer für den Baum, den er umschlingt... Nachgewiesener Maßen, vermehrt sich der Efeu mit dem Anstieg von Umweltbelastungen durch technische Mikrowellen, was daran liegt, dass er diese Art von Belastung vertragen kann und sich als Schutzschild um Bäume zu legen vermag, um diese vor den Strahlen abzuschirmen.

Der Charakter des Efeus

Der Efeu ist bescheiden und demütig. Wächst, um Schutzbedürftige zu schützen oder um Hässliches zu verstecken, macht es schön und grün... Er selbst ist schlicht, uneitel... Seine Schönheit kommt von innen... Er strebt nicht geradewegs dem Himmel entgegen, sondern geht Umwege, schlingt sich in Kreisen, Spiralen, Windungen, alles, um zu tun, was zu tun ist, und sich in den Dienst der Erde und seiner Wesen zu stellen....

Beim "Ordnung schaffen" heute hab ich ziemlich viel mit dem Efeu gesprochen, ihm meine Bewunderung und Liebe ausgedrückt und ihn um Verzeihung gebeten, für diese Grobheit und Unüberlegtheit, und dafür, dass ich nicht eingeschritten bin... Wie immer war ich erstaunt, dass der Efeu recht ruhig und garnichtmal so "schlecht drauf" war, wie ich.... Er hat's einfach genommen, wie's war.... Sich über meine Worte gefreut, und über meine Ordnungsarbeit.... Aber er war ansonsten erstaunlich ruhig und das Verzeihen war gar keine Frage für ihn... Überhaupt keine.... DAS rührt mich immer wahnsinnig.... Dass Bäume und Pflanzen einfach so liebevoll und bedingungslos in ihrer Liebe, die sie geben, sind...

Dafür bin ich einfach wahnsinnig dankbar....!

"Efeu, Hauch von Gold, Schmuck der Braut
Wirke deine Werke in Stille, ohne jemals Stolz zu zeigen
Vom tiefen Herzen der Erde sende Kletterer zum Himmel
Demut ist es, die ein Leben erst vollständig macht."

(Fred Hageneder/Geist der Bäume)

16
Jun
2005

Ein ungewöhnliches Pflanzenwesen...

Gestern im Garten entdeckt...

fingerhutglockenblume

fingerhutgloeckchen

Fingerglockenhütchenwesen,
Fotografiert von der Baumkriegerin, Juni 2004

Was sagt Ihr dazu?

5
Jun
2005

Wie Pflanzen reden

Was noch vor einigen Jahren als Märchen galt, ist mittlerweile eine Tatsache: Pflanzen kommunizieren miteinander. Und das sogar über verschiedene Kanäle. Obgleich die Wissenschaft der Pflanzen-Pflanzen Beziehungen in den Kinderschuhen steckt, revolutioniert sie bereits die Landwirtschaft. Boulderdash's Gastbeitrag liefert einen Einblick in die Sprache der Bäume.

Der Wind streift die erhabenen Wipfel, die Äste knarren, am feuchten Boden leuchten die Fliegenpilze. "Wo passiert sie jetzt, die Kommunikation?" wird man sich fragen, wenn man mit steifem Nacken den majestätischen Bäumen emporschaut. Doch man muss dafür nicht nach oben schauen. Sondern nach unten. Zum Fliegenpilz. Waldpilze und Bäume sind unersetzbare Partner, und über die Waldpilze spielt sich letztlich auch die Kommunikation zwischen den Bäumen ab. Die Eierschwämme, Totentrompeten, Knollenblätterpilze und wie sie alle heissen sind nichts anderes, als Fruchtkörper von unterirdischen Pilzen, den Mykorrhizen. Seit 400 Millionen Jahren schon leben diese Pilze, welche sich in langen, dünnen Fäden durch den Waldboden ziehen, mit den Bäumen zusammen. Genauer: Mit den Wurzeln. Die Mykorrhizen, auch Pilzwurzeln genannt, wachsen an den Wurzeln der Bäume an, und lassen ihre langen Fäden auf der Suchen nach Nährstoffen durch den Boden wachsen. Zur Samenverbreitung bilden sie nur für kurze Zeit einen Fruchtkörper, welcher aus dem Boden herausragt - in Form eines Waldpilzes. Das Zusammenleben von Pilz und Baum beschränkt sich in erster Linie auf den Tausch von Nährstoffen. Der Pilz kriegt von der Wurzel Zucker geliefert, während der Baum von den Pilzen als Gegenleistung Minerale und Wasser erhält. Ganz nebenbei erfüllen die Pilze und ihre grosses, verzweigtes Netzwerk von Pilzfäden eine weitere Aufgabe: Sie verbinden die Bäume unterirdisch miteinander.

Kommunikation über Boden und Luft

www - the wood wide web nennt man dieses für das normale Auge unsichtbare Netzwerk, welches eine Kommunkation der Bäume erlaubt. Inwieweit die Bäume über das Pilzfädennetz Signale austauschen, ist Gegenstand jüngster Forschung. Was bisher als sicher gilt ist, dass die Bäume über das www Informationen über Nährstoffgehalt des Bodens austauschen. Ebenso faszinierend ist ein weiteres Forschungsergebnis: Die Mutterbäume nehmen über das Pilznetz Kontakt mit ihren Sämlingen auf. Über die Pilzfäden überwacht der Mutterbaum das Wachstum der Sämlinge, um bei Bedarf über die gleiche Verbindung eigene Nährstoffe zum jungen Bäumchen zu schicken. Wie eine Amme ernährt der Mutterbaum seine Nachkommen. Bäume wie Pflanzen kommunizieren aber nicht nur über das Pilznetzwerk im Boden. Eine noch vielfältigere
Kommunikation findet über chemische Stoffe statt, welche Pflanzen an ihre Nachbarn abgeben. Besonders im Kampf gegen Fressfeinde bedienen sich die Pflanzen eines geschickten Warnsystems. Sobald eine Raupe ein Blatt anbeisst, sendet die Pflanze automatisch Alarmone an die Umgebung aus. Das sind gasförmige Hormonstoffe, welchen den benachbarten Pflanzen als Frühwarnsystem dienen. Sobald beispielsweise Limabohnen von Spinnmilben befallen werden, geben sie Alarmone ab, welche über die Luft zu den benachbarten Limabohnenpflanzen übertragen werden. Diese wissen dann, dass Gefahr durch Milben droht, und bilden ein Abwehrmittel. Pflanzen können also über viele Kanäle miteinander "reden", und alleine diese Tatsache verändert die Sichtweise auf Wald und Pflanzenwuchs. Auch wenn es so aussieht, als würden Pflanzen allein dastehen und wachsen, sind sie doch in einem vielfältigen Netzwerk über Boden und Luft verbunden. Wenn man das nächste Mal im kühlen Wald steht, man sieht einen Waldpilz, und man sich das gewaltige Pilznetzwerk im Boden dazudenkt, erscheint einem das grüne Paradies ungleich faszinierender und wunderbarer.

31
Mai
2005

Spiralen

Ich liebe Spiralen....! Hab' ich das schon mal erwähnt...? Im Garten züchte ich sogar welche... In "Marienkäfergrün"....! ;)

farn

Farn, Mai 2005,
fotografiert von der Baumkriegerin

29
Mai
2005

Beobachtungen im Garten

Jedes Jahr auf's Neue, denk' ich darüber nach... Hat es etwas zu bedeuten, dass scheinbar je nach Jahreszeit Pflanzen in bestimmten Farben blühen?

Heute im Garten fiel's mir wieder auf... Nehmen wir mal die Tulpen und Narzissen - die ja so bunt gezüchtet wurden, und von Natur aus eher weißlich-gelb sind - aus, kannn man feststellen, dass bis vor Kurzem (Februar - Anfang Mai) nahezu nur weiße Blumen und Blüten blühten, hin und wieder vereinzelt einige (hell)blaue, wie blaue Glockenblumen oder Vergissmeinnicht, wie zu einer Art Übergang. Jetzt gerade (Mai) blühen die lilanen und rosa-farbenen Blüten vieler Kräuter, Salbei, Katzenminze, Rosmarin, Beinwell, aber auch andere Blumen, beispielsweise das Männertreu, Kornblumen, Tränende Herzen oder Rosa Glöckchen.

Scheint mir ein Übergang hin zum Rot und Gelb zu sein. Denn im Juni geht's erfahrungsgemäß so richtig los mit den gelben Blüten und Blumen, wie dem überall sprießenden Johanniskraut, Ringelblumen, Sonnenblumen und Königs- und Nachtkerzen... Und gen Spätsommer geht's dann relativ bunt durcheinander, aber tendenziell stärker ins Rot-Orange und Bräunliche, aber auch ins Pinke, mit beispielsweise Mädchenauge, Dahlien, Sonnenhut... Natürlich sind das nur Tendenzen. Es gibt immer auch Ausnahmen.

Also, meine Beobachtungen zusammengefasst:

Februar - Anfang Mai = weiß
März - Ende Mai = (hell)blau
Mai - Juni = lila, rosa
Juni - Juli = gelb, orange
August - Herbst = gelb, orange, rot, bräunlich

Was denkt Ihr?

traenende herzen

Tränende Herzen im Mai 2005,
fotografiert von der Baumkriegerin

7
Mai
2005

Ein kleines Plädoyer für Schrebergärten

Ich bin eine recht begeisterte Gärtnerin. Vielleicht wusstet Ihr das noch nicht. Leider hab' ich bisher keinen wirklich "eigenen" Garten, nur einen Balkon, der überquillt vor Blumentöpfen und -kästen.... Aber doch haben meine Eltern einen Garten, der sich ganz hier in der Nähe befindet, und ich erdreiste mir ihn doch irgendwie auch als "meinen Garten" zu bezeichnen....! Immerhin bin ich dort ja schon quasi "aufgewachsen"....! :))

Kleines Plädoyer für Schrebergärten

Ja, es ist richtig...! Es ist ein "Schrebergarten"...!Und ich möcht' hier echt mal ganz knallhart *zwinker* gegen alle "Notorisch-Gegen-Schrebergarten-Nörgler" argumentieren, die immer behaupten, Schrebergärten seien "spießig"...?! Wie kommt Ihr drauf, Leute?

WIE können denn Bäume, Pflanzen, kleine "Grüne Oasen" in einer Großstadt spießig sein...? Ich versteh' das ehrlich nicht...! ICH bin ehrlich froh, dass es auch in den Städten Menschen gibt, die sich nach etwas "eigenem Grün" sehnen, und die es lieben, in der Erde rumzubuddeln und ihr eigenes Gemüse zu ziehen... Wenn auch in kleinem Umfang... Aber was ist daran auszusetzen?

Mag sein, das manche "Laubenpieper" n bissl komisch drauf sind... *grinsend an eine spezielle Spezies von Schrebergärtnern denk* Aber mal ehrlich: DAS ist wirklich die Minderheit! Zumindest erfahre ich das so...! Und, Du meine Güte, LASST die Leute doch...! Muss man sich doch nicht weiter drum kümmern! Oder? Es sei denn, man MÖCHTE sich gern aufregen (oder sich amüsieren, was ich bevorzuge...!)! :))

Insgesamt stelle ich fest, dass in der Schrebergartenanlage, in der sich der Garten meiner Eltern befindet, eine erstaunliche Vielfalt an Gärten zu finden ist...! Von den ganz akurat gestalteten, in denen jeder Grashalm nachgemessen wird, über kleine Gartenzwerg-Paradiese, künstlerisch-spirituell gestalteten Naturgärten, "ganz normale" Gärten, bis hin zu völlig verwilderten Biosphären...! :))

Ihr dürft gern Eure Meinung zu Schrebergärten loswerden! Ich bin gespannt auf Eure Ansichten...! :))

gartenecke mit fingerhut

Gartenecke mit Fingerhüten,
fotografiert von Aine, Sommer 2004

Heute im Garten

Heute jedenfalls habe ich endlich das Gemüsebeet für dieses Jahr fertig gestaltet - Spinat, Mangold und Bohnen gelegt, Karotten, Petersilie, Radieschen und Zwiebeln laufen schon gut auf, Kartoffeln lassen sich noch Zeit, Erbeeren blühen. Schaut alles recht gut aus...!

Besonders mein Kräuterbeet macht mich stolz: Pfefferminze und Zitronenmelisse wuchern...! Und alles andere grünt auch kräftig! Der Rhabarber macht sich grad n bissl breit.....! *besorgt dreinschau*

Und mein Hexenbeet...?! Jepp! Tollkirsche und Bittersüßer Nachtschatten zeigen sich auch schon wieder, am Efeu hochrankender Weise! Schwarzer und Gelber Nachtschatten sind ausgesät und keimen gerade auf meinem Balkon... Demnächst kommt wieder eine Alraune dazu...! Jippie! Freu' mich schon! Leider ist mir schon mal eine eingegangen... Ich muss mir etwas einfallen lassen... Ich denke, der Boden bei uns (in der Nähe ist ein Moor) ist den Alräunchen ein bissl zu feucht... hm... Die Fingerhüte sind in diesem Jahr noch lang nicht so weit...! :))

Wer hat auch nen Garten? Was passiert bei Euch dort gerade? Und kennt sich vielleicht jemand mit Alraunen aus? Vielleicht habt Ihr ja nen Tipp für mich? Bevorzugen sie vielleicht eher trocknen Boden...?

25
Apr
2005

Der Tag des Baumes 2005

Wusstet Ihr, das heute der "Tag des Baumes" ist? Schöööön....! Aber sehr viel gemerkt hat man davon leider heute auch nicht....?! Oder Ihr vielleicht?

Nun... immerhin habe ICH heute in meinem Hain zum ersten Mal über mein Lieblingsthema - BÄUME - geschrieben... Euch Fotos gezeigt... Ist doch schon was....!? Gelle? :))

Besonders haben sich mir also heute die Kirschen offenbart... Darum möcht' ich Euch noch ein bissl was über die Kirschen erzählen... Besonders auch zu Ehren der wunderbaren Kirschblütenfeen....! :))


kirschblueten

Wohnstätten der Kirschblütenfeen

(Fotografiert von Aine, 20. April 2005)


Kirschbäume

Kirschbäume haben mir immer viel bedeutet... In dem Garten, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, hatten wir einen riesengroßen Kirschbaum. Keinen Japanischen, sondern einen, der kiloweise die tollsten Früchte trug. Schattmorellen. Ziemlich sauer. Aber was machte das schon? Sauer macht ja lustig, und das Kirschkernweitspucken entlockt jedem zusammengezogenen Mündlein wieder ein breites Grinsen...! Ich konnte das immer prima! Kirschkerne spucken...! :))

Somit symbolisiert der Kirschbaum für mich unbedingt die Kindheit...! Kirschbäume stimmen mich fröhlich, erheitern mich, erinnern mich an die Leichtigkeit des Lebens, bekommen meinem inneren Kind einfach gut....! Und so wunderschön sind sie anzusehen, wenn sie blühen...! Dass einem das Herz aufgeht...! Ganz egal, ob in Pink und gefüllt, oder ganz authentisch und einheimisch in Schneeweiß....! Sie erinnern uns daran, dass wir jederzeit neu beginnen können, wenn wir's wollen...! Was sollen wir uns mit Vergangenem plagen und uns darüber grämen...! Es beginnt ein neuer Zyklus! Auf geht's....! :))

Kirschen sind weiblich polarisierte Bäume. Sie werden dem Element Wasser zugeordnet, dem Element der Gefühle und tiefer Innigkeit. In China und Japan gilt der Kirschbaum als Sinnbild für Hoffnung, Jugend, Frühling, Wachstum, Reichtum und weibliche Schönheit. Gottheiten, die der Kirsche zugeordnet werden, sind Venus und Aphrodite, was'n Wunder....!? In einem japanischen Liebeszauber, knotet man ein Haar von sich selbst an einen blühenden Kirschzweig, um wahre Liebe zu finden. (Wie schön... Ich denke, dass werd' ich dann gleich mal probieren...!)

Quellen: The Enchanted Forest - The Magical Lore of Trees/Yvonne Aburrow

... and my own little soul
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Der Hain der Baumkriegerin

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