Zurück aus dem Land meines Herzens...
...habe ich viel zu berichten - und doch auch eigentlich nicht viel...! Mein diesmal recht kurzer Besuch in Irland beschränkte sich auf ein rein städtisches Dasein mit viel beruflichorientiertem Umhergelaufe und nächtlichem unterhaltungsorientierten Gesumpfe in Galways Pubs und Bars. *grins* Wirklich erholt bin ich nun wirklich nicht und von meinem geliebten LAND habe ich auch nicht grad viel zu sehen bekommen... So wäre das also, wenn ich in Irland in einer Stadt lebte....? Nein, das geht ja gaaaarnicht...! Und wenn Galway und Sligo noch so schöne Städtchen sind... Das ist also eine der Erkenntnisse, die ich mitnehmen konnte: In eine Stadt in Irland ziehe ich höchstens übergangsweise - möglichst garnicht. Garantiert nicht nach Dublin, möglichst nicht nach Galway oder Sligo. Also, nicht IN die Stadt. Wohl aber in die Nähe...! (Aber eigentlich wusste ich das ja auch eh schon...)

In der Abenddämmerung leuchtete Griffin's Bakery - die übrigens die besten Gebäckstücke der Stadt herstellt - als wäre sie der Goldtopf eines Leprachauns am Ende eines Regenbogens höchstpersönlich. Große Göttin - war DAS schön....!
Jobmäßig ist die Lage nicht grad wirklich rosig... Ja, es gibt ne Menge Jobs - dummerweise nur nicht in meinem Bereich... Da gibt es herzlich wenig...! Da läuft vieles auf ehrenamtlicher Basis, wenn es z.B. um Migrationsberatung oder Alphabetisierung geht. Und Sprachschulen, die DaF anbieten, gibt es arg wenige. Und natürlich sind die schon mit Lehrerinnen versorgt. Dennoch: Bewerben werde ich mich natürlich. Wollen wir doch mal sehen...!? *bemüht zuversichtlich dreinschau*

Der "Claddagh" begrenzt das Flussufer des Corrib, der hier in die Galway Bay mündet. Hier saß ich am Freitag fast ne Stunde melancholisierend am Pier, starte auf's Wasser und auf den Himmel und wartete darauf, dass der Vollmond - doch bitteeee - hinter den Wolken hervorkäme...
Immerhin habe ich im Hostel eine nette Frau aus Italien kennen gelernt, Simona, die auch gerade auf Jobsuche in Galway und Umgebung ist. Wir haben uns super verstanden und könnten uns sogar vorstellen, uns zusammen ein Häuschen zu mieten. Mal sehen, was sich so zuträgt, in den nächsten Monaten. Toll, ich hab also schon eine Mitbewohnerin, aber leider noch keinen Ort zum wohnen und leider noch keine Arbeit... Najjjjjaaaaaa... Irgendwomit muss man ja anfangen..?! *chrchr* (Und eigentlich ist es ja nicht das Schlechteste, mit nem netten Menschen anzufangen...?!)

Und da war er - der Vollmond...! Wahrscheinlich wäre der Claddagh einer der schönsten Plätze, an denen man innerhalb Galways leben könnte. Nur müsste man aufpassen, wenn man morgens halbnackt gähnenderweise am Fenster stünde, um auf die Bay hinauszuschauen... Ich glaube, es steht auf der anderen Seite des Flusses eigentlich ständig jemand, der gerade fotografiert...! ;)
Außerdem war ich auf einem superguten Konzert im Crane's. In der Thumbnail-Linkliste links findet Ihr die beiden Künstler, die ich gesehen habe: Niall Connolly und Ultan Conlon. Ein kleines Konzert, mit circa 40, höchstens 50 Gästen - viel mehr Leute passen da aber eh nicht rein. Wahrlich ein Geheimtipp noch, also. Wenn Ihr Damien Rice mögt, dann würdet Ihr vermutlich diese beiden auch mögen. Schöner handgemachter Folk, nicht herausragend "irisch", mit wundervollen, poetischen Texten, von Männern mit ganz fantastischen Stimmen gesungen. Besonders die Stimme und die Art des Gesangs von Ultan Conlon gefiel mir sehr. Niall Connolly hingegen trieb mir mit seinen wunderschönen Texten mehrfach die Tränen in die Augen...! Sehr, sehr empfehlenswert...! Beide Künstler...! Wenn Ihr auf die Thumbnails links klickt, könnt Ihr auf den darunterliegenden Seiten Hörbeispiele finden.
Tipp für (beneidenswerte) Leute in Wien und Umgebung: Niall Connolly spielt am 30. November um 20.00 Uhr im Café Huber in Wien.

In der Abenddämmerung leuchtete Griffin's Bakery - die übrigens die besten Gebäckstücke der Stadt herstellt - als wäre sie der Goldtopf eines Leprachauns am Ende eines Regenbogens höchstpersönlich. Große Göttin - war DAS schön....!
Jobmäßig ist die Lage nicht grad wirklich rosig... Ja, es gibt ne Menge Jobs - dummerweise nur nicht in meinem Bereich... Da gibt es herzlich wenig...! Da läuft vieles auf ehrenamtlicher Basis, wenn es z.B. um Migrationsberatung oder Alphabetisierung geht. Und Sprachschulen, die DaF anbieten, gibt es arg wenige. Und natürlich sind die schon mit Lehrerinnen versorgt. Dennoch: Bewerben werde ich mich natürlich. Wollen wir doch mal sehen...!? *bemüht zuversichtlich dreinschau*

Der "Claddagh" begrenzt das Flussufer des Corrib, der hier in die Galway Bay mündet. Hier saß ich am Freitag fast ne Stunde melancholisierend am Pier, starte auf's Wasser und auf den Himmel und wartete darauf, dass der Vollmond - doch bitteeee - hinter den Wolken hervorkäme...
Immerhin habe ich im Hostel eine nette Frau aus Italien kennen gelernt, Simona, die auch gerade auf Jobsuche in Galway und Umgebung ist. Wir haben uns super verstanden und könnten uns sogar vorstellen, uns zusammen ein Häuschen zu mieten. Mal sehen, was sich so zuträgt, in den nächsten Monaten. Toll, ich hab also schon eine Mitbewohnerin, aber leider noch keinen Ort zum wohnen und leider noch keine Arbeit... Najjjjjaaaaaa... Irgendwomit muss man ja anfangen..?! *chrchr* (Und eigentlich ist es ja nicht das Schlechteste, mit nem netten Menschen anzufangen...?!)

Und da war er - der Vollmond...! Wahrscheinlich wäre der Claddagh einer der schönsten Plätze, an denen man innerhalb Galways leben könnte. Nur müsste man aufpassen, wenn man morgens halbnackt gähnenderweise am Fenster stünde, um auf die Bay hinauszuschauen... Ich glaube, es steht auf der anderen Seite des Flusses eigentlich ständig jemand, der gerade fotografiert...! ;)
Außerdem war ich auf einem superguten Konzert im Crane's. In der Thumbnail-Linkliste links findet Ihr die beiden Künstler, die ich gesehen habe: Niall Connolly und Ultan Conlon. Ein kleines Konzert, mit circa 40, höchstens 50 Gästen - viel mehr Leute passen da aber eh nicht rein. Wahrlich ein Geheimtipp noch, also. Wenn Ihr Damien Rice mögt, dann würdet Ihr vermutlich diese beiden auch mögen. Schöner handgemachter Folk, nicht herausragend "irisch", mit wundervollen, poetischen Texten, von Männern mit ganz fantastischen Stimmen gesungen. Besonders die Stimme und die Art des Gesangs von Ultan Conlon gefiel mir sehr. Niall Connolly hingegen trieb mir mit seinen wunderschönen Texten mehrfach die Tränen in die Augen...! Sehr, sehr empfehlenswert...! Beide Künstler...! Wenn Ihr auf die Thumbnails links klickt, könnt Ihr auf den darunterliegenden Seiten Hörbeispiele finden.
Tipp für (beneidenswerte) Leute in Wien und Umgebung: Niall Connolly spielt am 30. November um 20.00 Uhr im Café Huber in Wien.
Baumkriegerin - 28. Okt, 09:54
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